… bekommen alles, was es braucht für ein gutes Brot: ein Sauerteig aus naturbelassenem Material. Viel Zeit für die Reifung. Das Formen und Bewegen einzig von Hand. Und das Backen im Holzofen.
Die Basis all unserer Brote ist hochwertigstes 550er Bio-Weizenmehl – also ein Weissmehl. Damit machen wir einen Sauerteig, der länger als üblich reift – zwischen 50 bis 60 Stunden dauert der gesamte Herstellungsprozess. Dadurch fermentieren die unverträglichen Proteine, und das Brot wird auch für Weizen-empfindliche Menschen sehr bekömmlich.
Gebacken wird im Holzofen - umweltfreundlich und pur – wodurch unser Brot unter anderem sein schönes, tiefes Aroma bekommt. So entsteht ein lange haltbares Brot für vielseitigsten Einsatz. Man bricht es in Stücke zum Dippen, zum Bestreichen oder als hervorragender Begleiter zu gutem Essen.
(Auswahl kann nach Standort variieren)
Unsere Brote in der Übersicht
Der Hammer
Viel weiche, feuchte Krume.
Ein großer, ganzer Laib, der extrem luftig ist und viel zart aromatische Krume bietet. Es ist unser Zupfbrot, das man erst in dicke Scheiben schneidet und per Hand auseinander zupft, um die Stücke zu tunken oder zu bestreichen. In ein Geschirrtuch gewickelt hält es ca. 5 Tage. Aber es kann auch gut tiefgefroren werden. Es eignet sich übrigens auch hervorragend für Käsefondue - dafür sollte das Brot in Würfel geschnitten werden, welche dann ein Tag antrocknen sollten - für einen festeren Halt an der Fonduegabel.
Das Pfünderli
Der bread.love Klassiker.
Mit dem ausgewogenen Verhältnis von Kruste und Krume. Am besten schneidet man handbreite Segmente und reißt sie von Hand von der weichen Seite auf. In ein Geschirrtuch gewickelt hält es ca. 5 Tage. Es kann auch gut tiefgefroren werden.
Das Bürli
Das Bürli-Schild, wie es immer war.
Vier Brötchen, die zusammen zu einem Kleeblatt gebacken werden. Man bricht Segment um Segment ab und zupft die Brötchen von der weichen Bruchseite weiter auf. Um zu tunken, dippen, bestreichen oder einfach nur pur zu genießen. Das weiche, saftige Innere ergänzt in idealer Weise die krachend knusprige Kruste.
Die Flûte
Kruste und sonst fast nichts.
Etwas feiner und delikater als das Pfünderli. Längs aufgeschnitten entstehen handliche, schmale Portionen, die sich schön bestreichen oder tunken lassen. Die Flûte sollte am selben Tag verzehrt werden. Sonst tiefkühlen und nach 20 minütigem Auftauen kurz aufbacken oder -toasten.
Die Focaccia
Eine Wolke von Brot
Auf vielfachen Wunsch haben wir aus unserem originalen Teig diese Focaccia entwickelt. Der einzige Unterschied: Da ist gleich viel Wasser wie Mehl im Teig - eine ungewöhnlich hohe Hydration. Plus ein Hauch Olivenöl und Rosmarin auf der Oberfläche. Das Resultat ist eine extrem luftige, feuchte, grossporige Krume. Und die Kruste kracht splitterzart, wenn man sie nochmal aufbackt.
Die Focaccina
Die Focaccia im Brötchenformat
Dies ist die Miniversion von der grossen Focaccia, entwickelt für Maximilian Müller im Hotel Baur au Lac, Zürich. Innen luftig und feucht, außen wunderbar knusprig, und dazu muss man sie ebenfalls kurz aufbacken. Die elegante Begleitung für ein mediterranes Essen.
Das Salzbängeli
Das Brötchen mit Lauge und Fleur de Sel
Wir haben die Flûte einfach in der Mitte geteilt, und die Oberfläche wird kurz vor dem Backen mit etwas Lauge besprüht und mit Fleur de Sel berieselt. Der Hauch der Lauge und das Salz verleiht diesem Brot eine zusätzliche, rustikale Note, ideal für Sandwiches oder als Begleitung einer gehaltvollen Suppe. Auch hier empfehlen wir das kurze Aufbacken vor dem Genuss.
Wissenswertes
Warum ist die Kruste so dunkel gebacken? Ist das nicht krebserregend?
Scharf gebackenes Brot hat einfach mehr Röstaromen. Leicht bittere Noten, die sich im Mund süßlich entwickeln. Es gibt auf der Welt überall Orte, in denen immer schon dunkel gebacken wurde: u.a. Neapel, San Francisco, Bordeaux, oder Basel, wo Christian Aeby herkommt.
Krebserregend ist die dunkle Kruste übrigens nicht. Denn durch das lange Fermentieren zerfallen genau die Proteine, aus denen sonst bei einer dunklen Kruste Acrylamide entstehen. Nicht bei uns – wir haben eines der schwärzesten Brote bei einem Kieler Lebensmittellabor auf Acrylamide testen lassen. Es war im Bereich von Baby-Food – also völlig bedenkenlos!
Unsere Holzöfen haben aber leicht unterschiedliche Klimazonen. So entstehen auch immer etwas hellere Brote. So ist immer für jeden etwas da.